Zur Seemannschaft gehört u.a., sein Segelschiff und seine Ausrüstung zu kennen, es sicher zu manövrieren und dabei wetterabhängig die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Unter Führung der kompetenten Skipper Norbert und Joachim haben zwei Crews mit insgesamt sechs Männern an zwei Tagen auf der FEY und der Jeanne d’Arg im Heimathafen Ultramarin in Gohren und auf dem Bodensee notwendige Fähigkeiten der Seemannschaft in verschiedenen Facetten erprobt, verfeinert und in der anschließenden Manöverkritik nachbesprochen:
Die samstägliche Regen- und Gewitterfront, die von Konstanz am Bodensee-Nordufer über Meersburg, Friedrichshafen, Langenargen und Lindau Richtung Österreich gezogen ist, hat nicht nur den Himmel verdunkelt, sondern durch willkommene Winde auch mitunter anspruchsvolles Segel- und Manöververgnügen bereitet.
Das gezielte Umfahren der Front an den Randgebieten hielt zwar einige Regenschauer aber v.a. einen stabilen Wind mit bis zu 35 km/h in der Spitze bereit.
Da am Wochenende auch die Jollengruppe am See aktiv war, wurde zusätzlich zu den üblichen Hafenmanövern auch das Schleppen von Jollen aus dem Hafen geübt.
Zum Abendessen am Samstag im Bürgerstüble in großer Runde mit vorzüglichem Wild, das die meisten bestellt hatten, ist zur Yacht- und Jollengruppe auch noch die Damen-Crew der STORM aus Friedrichshafen dazu gestoßen. Der sonnige Sonntag erlaubte nach morgendlichen Regenschauern zunächst bei Flaute ausgiebiges Freiwasserschwimmen auf dem See und anschließend gemütliches Segeln.
Bastian Strinz
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