Endlich konnte nach zwei Jahren Corona-Pandemie das traditionelle Regattatraining als Saisonauftakt stattfinden. Einige angemeldete StSGler konnten leider nicht teilnehmen, da sie sich in Quarantäne befanden.
Jürgen Graf begrüßte die Gruppe. Aufgrund des schlechten Wetters wurde der Freitag mit Theorie gestaltet. Die Themen Wettfahrtregeln, deren Bedeutung, Definitionen, Manöverkunde, Bahnskizzen verschiedener Kurse, die richtige Vorbereitung für den Start, etc. wurden behandelt und angeregt diskutiert.
Gegen Mittag kam der angesagte Starkwind, der dann in Sturm mit max. 10 bis 11 Bft überging. Das Segeltraining konnte somit für den Freitag nicht stattfinden. Stattdessen vertiefte man die Theorie, um am nächsten Tag das Vermittelte auf dem Wasser zu trainieren.
Nachdem die Scholtz-Yachten zugeteilt waren, fand noch eine ausführliche Einweisung in die Boote statt. Leider hatten wir aufgrund der kleinen Gruppe nur 3 Schiffe. Eine Damencrew mit Bootsführerin Ute Maur-Schultze und die beiden anderen mit jeweils einer Herrencrew und Bootsführer Bernd Schultze und Marc Maier.
Nach einem guten gemeinsamen Frühstück im Ahoi wurden am Samstag Vormittag die Segel gesetzt und es ging bei guten drei Bft und sonnigem Wetter an die Startlinie. Gesegelt wurden mehrere Up-and-Down-Kurse. Während einem reichhaltigen Pasta Essen in der Mittagspause kamen schon die ersten Fragen bezügl. Bojenrundungen, Ausgangspositionen an der Startlinie, etc. Am Nachmittag wurde weiter trainiert und es wurden zeitweise kleine Kämpfe ausgetragen, wer von welchem Boot zuerst über die Ziellinie geht.
Um 19:00 Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen mit guten Gesprächen und Eindrücken vom Tag.
Am Sonntag war nach dem gemeinsamen Frühstück das Gennakersegeln angesagt. Wir trainierten bei sonnigem Wetter und schwachem Wind und es war eine Herausforderung, den Gennaker zum Stehen zu bekommen. Nach dem Mittagessen wurde der Wind mit knapp 2 Bft besser. Gesegelt wurden etwas längere Up-and-Down-Kurse. Am Nachmittag frischte der Wind mit ca. 3 Bft nochmals etwas auf.
Gegen 17:00 Uhr wurden die Boote abgegeben. Bei einem Abschlussgespräch wurde angeregt, ob wir nicht auch auf der Storm 26 eine Gennaker-Training anbieten könnten. Marc Maier mit Unterstützung von Bernd Schultze wären hierfür bereit.
Jürgen Graf regte an, dass er gerne die Leitung für ein Regattatraining – auch für Nichtregattasegler – auf den Vereinsjollen übernehmen könnte.
Jürgen bedankte sich nochmal bei den Teilnehmern und stellte fest, dass alle begeistert und zufrieden waren.
Ingrid und Jürgen
NO COMMENTS