Unsere JdA hat in der Winterpause zahlreiche Arbeitsstunden erleben dürfen, die sie nun zu einem echten Schmuckstück für die StSG-Seglerinnen und -Segler gemacht haben.
Wer unsere Jeanneau letztes Jahr gesehen hat wird sehr erstaunt sein. Das Schiff wurde komplett neu poliert und gerichtet. „Die sieht ja aus wie neu“, hört man unsere Stegnachbarn sagen. Dabei wurde nicht nur der Rumpf mit viel Detailarbeit auf Vordermann gebracht, sondern auch viele Gelcoat-Schäden im Cockpit gerichtet. Alte Kleber wurden entfernt. Christian hat zuhause auch einen neue Gräting fürs Cockpit gebaut. Wer nun mit der Yacht in einen anderen Hafen kommt wird ein repräsentatives Schiff anlegen.
Auch unter Deck wurde einiges verbessert. Die sich lösenden Deckenverkleidungen sind Vergangenheit. Alle Stockflecken sind verschwunden. Die Oberflächen der Decken sind nun sehr pflegeleicht, neu, weiß gestrichen und lassen die Innenräume wirklich einladend wirken. Lackschäden durch häufige Nutzung (an Griffen oder Festhaltemöglichkeiten) sind ausgebessert und mehrfach überlackiert.
Ein ganz, ganz dickes Dankeschön an Christian Munz, der mehrere Wochenenden an den Bodensee gefahren ist um unsere Jeanne d’Arg in einen super Zustand zu versetzen. Tolle Arbeit!
Die Beleuchtung wurde modernisiert und einige elektrische Fehler überarbeitet. Die Starteranlage sowie die Lichtmaschinenverkabelung hat Herbert Zimmermann ebenfalls in mehreren Trips an den Bodensee unter seine Fittiche genommen.
Die neue Genua wird uns ebenfalls viel Freude bereiten. Unser sieben Jahre altes Vorsegel hatte das Ende seiner Lebenszeit erreicht und war letztes Jahr öfter beim Segelmacher.
Aber nicht nur das neue Vorsegel wird die Segel-Performance der Jeanne d’Arg steigern, sondern auch die genaue Ausrichtung des Mastes und damit verbunden das optimierte Groß. Dafür hat sich Hägar bereit erklärt einen ganzen Segeltag zu opfern und der Helfercrew das perfekte Ausrichten des Mastes beizubringen. Vielen Dank an dieser Stelle, Hägar!
Ein ganz dickes Dankeschön an die Engagierten, allen voran Christian Munz, Herbert Zimmermann und Hägar.
In unsere Vereinsjacht wurde nicht nur sehr viel Zeit reingesteckt, sondern auch richtig investiert, so, dass das Segeln jetzt noch mehr zum Genuß werden wird als bisher. Wenn die Nutzer bis zum kommenden Arbeitswochenende noch Mängel feststellen, dann sollen die auch gleich abgearbeitet werden.
Das Segeln auf der StSG-Vereinsjacht wird dieses Jahr ganz besonders viel Spaß machen!
Nutzt die Yacht und genießt das Boot!
Wir wünschen Euch allen eine schöne Segelsaison auf der Jeanne d’Arg!
Karsten Pflieger
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